Ponys einfangen
Zu den eher außergewöhnlichen Einsätzen zählt sicherlich das Einfangen von Ponys. Eines Nachts waren diese ausgebüxt und erfreuten sich an den Pflanzen im Garten eines Ehlhalteners, der daraufhin die Feuerwehr alarmierte - Cowboys standen zu dieser späten Stunde nicht mehr zur Verfügung.
Nach einer längeren Jagd durch den Garten konnte eins der Tiere schließlich gebändigt werden, während sich das andere aus dem Staub machte.
Katze auf Baum
Gelegentlich kommt es vor, dass Katzen Bäume erklimmen und auf diesen mehr oder weniger lange verharren. Aus Angst, die Katze wäre nicht mehr in der Lage den Baum aus eigener Kraft zu verlassen, wird dann die Feuerwehr gerufen. Natürlich versuchen wir auch hier behilflich zu sein, doch ist dies nicht immer von Erfolg gekrönt und auch teilweise auch nicht ganz ungefährlich. Abhängig von Standort und Höhe des Baumes kann es durchaus sein, dass dort mit einer Leiter nicht ran zu kommen ist. Oder aber die Katze kann sicher auf den Boden gebracht werden und schwupps, sitzt sie auf dem nächsten (nicht erreichbaren) Baum. Der Retter muss dabei auch gut aufpassen, dass die Katze ruhig bleibt, unkontrollierte Bewegungen oder Attacken könnten in entsprechender Höhe böse Folgen haben.
Aber glücklicherweise schaffen es eigentlich alle Katzen auch ohne die Feuerwehr zurück auf den Erdboden, denn schließlich finden sich doch nur sehr selten Katzen-Skelette in den Bäumen.
Wespen - früher und heute
Noch bis vor einigen Jahren wurde die Feuerwehr so ziemlich jeden Sommer gerufen, weil Wespen es sich im Wohnbereich von Menschen gemütlich gemacht hatten. Es war damals üblich, die Nester zu entfernen und die Wespen einfach zu töten. Inzwischen wird diese nicht unbedingt artgerechte Methode nicht mehr praktiziert, sondern ein Imker (an den auch die Feuerwehr verweist) entscheidet, was mit den Wespen geschieht. So wird auch seitens der Leitstelle bei entsprechenden Meldungen schon an den Imker verwiesen, und die Feuerwehr ist meist gar nicht mehr involviert.